Immobilienmarkt von Weltwirtschaftslage beeinflusst

 

Die deutsche Wirtschaft tritt 2025 auf der Stelle. Strukturelle Probleme
belasten das Land. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich.
Gleichzeitig fehlen hunderttausende Wohnungen, die Mieten steigen
und die Zahl der Neubauten sinkt. Die Immobilienwirtschaft braucht
dringend positive Signale von der neuen Bundesregierung.

 

Die US-Politik hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds
(IWF) massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Der IWF rechnet
mit einer globalen Wachstumsflaute. Auch die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute
in Deutschland prognostizieren für das laufende Jahr eine
schwache Konjunktur, rechnen aber für 2026 mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung.
„Die geopolitischen Spannungen und die protektionistische
Handelspolitik der USA verschärfen die ohnehin angespannte wirtschaftliche
Lage in Deutschland“, sagt Torsten Schmidt, Konjunkturchef des RWI
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.


Vor dem Hintergrund der weltpolitischen Rahmenbedingungen wird die
Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland auch in den kommenden Jahren
hoch bleiben. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. Zu diesem
Ergebnis kommt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
(BBSR) in seiner aktuellen Wohnungsbedarfsprognose. Die Prognose bezieht
sich auf den Zeitraum 2023 bis 2030 und wurde im Auftrag des Bundesministeriums
für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erstellt.


Den höchsten absoluten Neubaubedarf sieht das BBSR in den nachfragestarken
kreisfreien Großstädten und den angrenzenden Landkreisen im
Umland, während er in den peripheren, nachfrageschwächeren Regionen
deutlich geringer ausfällt.


Fazit: So ungünstig die allgemeine wirtschaftliche Stagnation auch sein
mag: Für private Immobilieninteressenten, die eine eigene Wohnung oder
ein eigenes Haus suchen, ist die Lage auf dem Immobilienmarkt derzeit
berechenbar: Die Immobilienpreise dürften ebenso stabil bleiben wie die
Finanzierungszinsen. Die Entscheidung für den Kauf einer Immobilie statt
einer Mietwohnung kann in der aktuellen wirtschaftlichen Flaute eine kluge
Strategie sein, sie ermöglicht den Vermögensaufbau und bietet langfristig
Sicherheit vor steigenden Mieten.

 

Aktuelles
Immobilienkauf wird wieder attraktiv

Hohe Mieten, stagnierende Kaufpreise und stabile Zinsen sind derzeit
die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Für Kaufinteressenten
und Verkaufende von Immobilien bedeutet das: Der Markt ist
berechenbarer geworden – und es ergeben sich neue Chancen.

weiterlesen
Abkühlung erwünscht: Effektiver Hitzeschutz steigert den Immobilienwert

Extreme Hitzeereignisse gehören zu den folgenschwersten Auswirkungen
des Klimawandels. Prognosen des Deutschen Wetterdienstes
zeigen, dass Hitzewellen in Deutschland künftig häufiger auftreten
werden. Worauf müssen Immobilieneigentümer achten?

weiterlesen
Wo Wohnen Luxus ist: Deutschlands teuerste Viertel

Wer beim Wohnen nicht auf den Cent achten muss, schaut sich in
Deutschlands teuersten Vierteln um. Kaufpreise von über 14.000 Euro
pro Quadratmeter bieten Luxus, Komfort und ein schönes Wohnumfeld.

weiterlesen

Oesterle Immobilien

Oesterle Immobilien GmbH

Stuttgarter Straße 83
70469 Stuttgart

Telefon: +49 711 / 220 594 47
Fax +49 711 / 907 127 99
stuttgart@oesterle-immobilien.de

© 2025 - Oesterle Immobilien GmbH